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Eine Webseite online stellen -Tipps

Wenn man noch nie eine Webseite online gestellt hat, kann man einiges falsch machen. Deshalb hier ein paar Tipps, worauf du achten solltest.

Domain & Webseite voneinander trennen

Optimiere deinen Webauftritt durch kluge Hosting-Entscheidungen! Wähle getrennte Anbieter für deine Domain und deinen Webspace. Dieser Schritt bewahrt dich zukünftig vor unnötigen Kopfschmerzen.

Nachdem du deine Domain bei einem spezialisierten Domainhoster registriert und einen geeigneten Webspace gefunden hast, lässt sich beides unkompliziert über den A-Record miteinander verknüpfen.

Stell dir vor, du möchtest später den Anbieter deiner Webseite wechseln, weil du nicht mehr zufrieden bist. Wie praktisch wäre es, nur die Webseite zu transferieren, ohne sich um Domain und E-Mail-Konten zu kümmern?

Solltest du dennoch einmal Domain und E-Mail-Konten verlagern müssen, erfordert dies den Aufwand eines Auth-Codes, das Initiieren des Domain-Umzugs und die Anpassung der Serverdaten auf all deinen Geräten. Ein getrenntes Hosting spart dir solche Mühen!

Den richtigen WordPress Hoster finden

Je nachdem, was du anstrebst, also ob du Produkte oder eine Dienstleistung verkaufen möchtest oder einfach nur einen privaten Blog betreibst, können die Anforderungen ans Hosting sehr unterschiedlich sein. Während Ladezeiten von 2 Sekunden für einen privaten Blog nicht gravierend sind, kann dies für einen Onlineshop bereits einen Verlust bedeuten.

In einer Google Studie wurde gezeigt, dass nur ca. 6% der Onlineshops unter 1 Sekunde laden. Es bedeutet für dich einen Wettbewerbsvorteil, wenn deine Webseite schneller lädt als die der Konkurrenz. Laut Google gibt es bereits bei 1 Sekunde Verzögerung einen Conversion-Verlust von 20%.

Das bedeutet das 20% deiner Besucher abspringen, wenn die Webseite nur 1 Sekunde zu langsam lädt.

Quelle: https://www.akamai.com/newsroom/press-release/akamai-releases-spring-2017-state-of-online-retail-performance-report

Bei 2 Sekunden Verzögerung kann das bereits eine Absprungrate von bis zu 36% bedeuten.

Wenn man nun einmal gegenrechnet, amortisieren sich höhere Hosting Kosten meistens schnell.

Wer Billigangebote beim Webhosting nutzt, darf sich nicht wundern, wenn er durch schlechte Ladezeiten und vermehrte Ausfallzeiten am Ende draufzahlt.

Wie erkennt man ein schnelles und gutes Hosting?

Um ein gutes Webhosting zu erkennen, gibt es ein paar Kennzahlen.

  1. Die Art des Speichers: Während Server früher mit Festplatten ausgestattet waren, ist heute die SSD weitverbreitet, aber inzwischen nicht mehr die schnellste Lösung. Moderne Server setzen auf NVMe Speicher.
  2. Größe des Speicherplatzes: Wenn der Hoster dir 100GB Speicher anbietet für 3,50€ solltest du aufhorchen. Jedes Hosting Unternehmen muss wirtschaftlich sein, niemand hat etwas zu verschenken. Wird dir der Speicherplatz hinterhergeworfen, muss der Hoster woanders sparen. Meist sind die Server überbucht oder haben billige Hardware. Und komischerweise denken viele Kunden, dass mehr Speicherplatz die Webseite schneller macht, was aber nicht der Fall ist.
  3. Ausfallzeiten: Weißt du eigentlich, was die Verfügbarkeit bedeutet? Unser Rechenzentrum garantiert uns eine Verfügbarkeit unserer Server von 99,99%. Das bedeutet eine Ausfallzeit von max. 52 Minuten auf das Jahr gerechnet. Gibt der Hoster eine Verfügbarkeit von 99,9% an, liegt die Ausfallzeit bereits bei knapp 9 Stunden und bei 99,5% schon bei 43 Stunden. Wir möchten ja nicht prahlen, aber unsere Ausfallzeit im Jahr 2022 / 2023 lag bei 0 Minuten.
  4. Größe des RAM: Dein Hoster sollte dir für WordPress min. 256MB RAM zur Verfügung stellen. Besser noch 512MB. WordPress läuft zwar bereits mit 64MB, aber mit jedem installierten Plug-in steigt der Bedarf an.
  5. PHP Version: Achte darauf, dass der Hoster die aktuellste PHP Version anbietet. Wenn deine Webseite derzeit mit PHP 8.0 läuft, sollte der Hoster zumindest schon 8.1 oder sogar noch 8.2 anbieten. Welche PHP Version momentan die stabilste ist, findest du ganz einfach über Google heraus. WordPress informiert dich übrigens darüber wenn deinen PHP Version veraltet ist. Also halte die Augen im Backend offen nach Fehlermeldungen. Unter Werkzeuge >Webseiten zustand, findest du noch mehr Informationen über deine WP Installation.
  6. Das Rechenzentrum: Falls dein Hoster dir Informationen dazu bietet, dann schau dir die Webseite des Rechenzentrums an. Achte darauf, dass es in Deutschland steht und mindestens eine Tier3 oder eine vergleichbare Auszeichnung hat.

Inhalt des Beitrags

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WordPress Backups

Ein aktuelles Backup zu haben, ist immens wichtig. Und hierbei ist es wichtig zu wissen, ob dein Hoster überhaupt Backups für dich anlegt, wo er sie anlegt, wann er sie anlegt und ob du diese im Notfall auch selbstständig wieder zurückspielen kannst.

Backups sollten mindestens 1x täglich angelegt werden. Die Backups sollten außerdem nicht auf demselben Server gespeichert werden, wo deine Webseite liegt, sondern aus Sicherheitsgründen extern.

Du solltest Zugriff auf deine WordPress Backups haben

Es ist nicht immer selbstverständlich, dass du als User Zugriff auf die Serverbackups deiner Webseite hast. Manche Hosting-Anbieter spielen Backups nur auf Anfrage ein und lassen sich das oft auch gut bezahlen.

Zudem spielt der Faktor Zeit eine wichtige Rolle. Wird deine Webseite gehackt oder durch ein Update zerstört und du musst ein Backup einspielen, kommt es auf jede Minute an. Manche Hoster sind nur schwierig zu erreichen oder reagieren oft erst nach Tagen auf Support-Tickets.

Möchtest du zusätzlich zu den Backups deines Hosters noch selbst Backups anlegen, können wir dir das WordPress Plug-in Updraftplus ans Herz legen.

SSL Zertifikate

Erstellst du eine neue Webseite, solltest du diese über SSL absichern. SSL Zertifikate sind zwar nicht für alle Webseiten Pflicht, aber sobald es zu einer Datenübertragung kommt, z. B. durch ein Kontaktformular oder eine Kommentarfunktion müssen die Daten verschlüsselt werden. SSL Zertifikate gibt es kostenlos. Der größte und bekannteste Anbieter dafür ist Lets Encrypt. Der Anbieter ist ein Zusammenschluss verschiedener Firmen und Unterstützer wie Google, Amazon, Meta oder IBM, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, das Internet sicherer zu machen.

Wir nehmen dir diesen Aufwand ab und installieren ein SSL Zertifikat für deine Webseite. Zudem werden unsere Zertifikate automatisch verlängert und du musst dich um nichts kümmern.

Wusstest Du eigentlich?

Das unsere Tarife managed sind

Du brauchst einen FTP-Zugang für Deinen Webdesigner, wir legen Dir einen an. Die PHP Version für Deine Webseite muss aktualisiert werden, machen wir! 

Datenschutz ( DSGVO )

Deine Webseite sollte auf jeden Fall datenschutzkonform sein. Wer seine Webseite mit Plug-ins erweitert, kann plötzlich in die Datenschutz-Falle tappen. Durch das Einbinden von Plug-ins können Verbindungen zu Servern im Ausland aufgebaut werden, indem z. B. Schriften oder Icon-Bibliotheken geladen werden. Lass deine Webseite von einem Profi überprüfen, wenn du dich in der Materie nicht gut auskennst. Einen kostenlosen DSGVO-Check gibt es z. B. in der www.wordpress-werkstatt.de.

WordPress Caching

Um eine Webseite richtig schnell zu bekommen, braucht man nicht nur einen guten Server, sondern auch ein gutes Caching. Doch wofür ist ein Caching eigentlich gut?

  • Es beschleunigt den Seitenaufbau
  • Es beschleunigt die Arbeit im WordPress Admin
  • Es verbessert die Benutzerfreundlichkeit
  • Es spart Ressourcen und schützt dadurch die Umwelt

Je nachdem, für welches Hosting du dich entscheidest, gibt es unterschiedliche Cache Plug-ins. Unsere Server nutzen den Litespeed Webserver und der bringt sein eigenes Cache-Plug-in mit: Litespeed Cache

Das Litespeed Cache Plug-in hat mehr als 4 Millionen Downloads und über 2000 5-Sterne-Bewertungen. Es ist eines der besten und effektivsten Cache Plug-ins. Um das volle Potenzial ausschöpfen zu können, benötigst du aber ein Hosting mit einem Litespeed Server.

Fazit

Bei einem Onlinegang sind einige Dinge zu beachten. Die wichtigsten Punkte sind Datenschutz, ein zuverlässiger Hoster & Backups. Falls dir das alles zu viel Aufwand ist, übernehmen wir das alles für dich. Sprich uns einfach an.

FAQ

Fragen & Antworten

Webhosting bekommt man bereits ab 1€. Doch jeder Hoster ist natürlich ein Unternehmen, das wirtschaftlich sein muss. Wo liegen also die Unterschiede?

Günstige Hoster … :

  • … können versteckte Kosten haben. Während bei vielen Premium Hostern SSL Zertifikate & Backups inklusive sind, muss man solche Leistungen bei anderen Hostern bezahlen.
  • … haben in der Regel billigere Hardware oder lasten die Server stärker aus. Wenn du 2 Hoster vergleichst, können die Werte von RAM, CPU und HDD identisch sein und trotzdem sind deine Ladezeiten bei „Billighostern“ viel schlechter, da die Hardware nicht die entsprechende Leistung bringen kann.
  • … locken mit besonders viel Kapazität, die einem aber keine Leistung bringt. Wenn man eine Webseite mit einer Größe von 1GB hat, bringt es einem nichts, wenn der Webspace 100GB hat. Deshalb werden die Ladezieten nicht besser.

 

Premium Hoster … :

  • … garantieren dir eine Verfügbarkeit von mehr als 99,9%.
  • … haben ihre Server in hochverfügbaren Rechenzentren mit mindestens einer Tier 3 Zertifizierung.
  • … sind in der Regel „Managed“ und kümmern sich um die meisten technischen Probleme.
  • … haben eine kurze Reaktionszeit.
  • … setzen auf hochwertige Hard- & Software, die aber auch mehr kostet.

Im WordPress Adminbereich findet man unter Werkzeuge > Webseiten-Zustand > Bericht einige wichtige Informationen zu seinem Hosting. Unter anderem die verwendete PHP Version, den verwendeten Webserver oder die Höhe des RAM’s die einem zur Verfügung steht.

Mit Lets Encrypt gibt es eine Organisation, die SSL Zertifikate kostenlos zur Verfügung stellt. Hinter der Organisation stehen Firmen wie IBM, Microsoft oder Google, die es sich auf die Fahne geschrieben haben, das Internet sicherer zu machen. Viele Hoster verwenden Lets Encrypt Zertifikate, geben diese aber, im Gegensatz zu uns, nicht kostenlos an den Kunden weiter.