Die häufigsten Fehler bei WordPress Backups:
Keine regelmäßigen Backups
Einige Nutzer machen nur alle paar Monate ein Backup oder ignorieren einfach die Erstellung regelmäßiger Backups ihrer WordPress-Seiten. Wenn in der Zwischenzeit Inhalte geändert worden sind, dann kann nur das letzte erstelle Backup als Wiederherstellungspunkt herangenommen werden und der Rest der Daten ist Pfutsch. Um das zu vermeiden, sind automatisierte Backups so wichtig, denn einmal konfiguriert, laufen die Backups ohne weitere Zutun von dir regelmäßig im Hintergrund ab.
Es werden keine vollständigen Backups erstellt
Ein vollständiges Backup deiner WordPress-Seite sollte Datenbank, WP-Kern, Themes, Plugins und Uploads umfassen. Wenn nur ein Teil der Website gesichert wird, kann das zu Problemen führen, wenn sie die gesamte Website wiederhergestellt werden muss. Inkrementelle Backups sparen viel Platz, da jeweils nur geänderte Daten gesichert werden, was bei häufigen Backups durchaus Sinn macht, aber spätestens alle paar Wochen sollte auch immer ein vollständiges Backup gemacht werden.
Backups werden „nur“ auf demselben Server aufbewahrt
Das Speichern von Backups auf demselben Server, auf dem deine Website gehostet wird, ist als erste Sicherheitslinie ok, aber sollte nicht die Einzige sein. Wenn der Server abstürzt oder gehackt wird, was zugegebenermaßen nur selten vorkommt, können sowohl die Website als auch die Backups verloren gehen. Zusätzlich zur Speicherung von Backups auf dem Server empfehlen wir die Speicherung von Kopien an externen Orten, beispielsweise bei Cloud-Speicherdiensten. Dies bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene im Falle eines Datenverlusts.
Updates werden ignoriert
Manchmal lassen Benutzer die Aktualisierung ihrer WordPress-Seiten und Plugins aus Angst vor Kompatibilitätsproblemen aus oder vergessen einfach, diese durchzuführen. Um Sicherheitslücken zeitnah zu schließen, ist es wichtig, Website und Plugins immer auf dem neuesten Stand zu halten. Vor größeren Updates solltest du immer sicherheitshalber auch ein Backup anlegen, falls eben doch mal Kompatibilitätsprobleme auftreten sollten.
Kein Wiederherstellungsplan für den Notfall
Im Falle eines Website-Absturzes oder einer Hackerangriffes ist es wichtig, einen Plan zur Wiederherstellung deiner Website zu haben. Dazu sollten Kenntnisse über die Wiederherstellung aus Backups und die Behebung von Sicherheitsproblemen gehören. Du bist dir nicht sicher, wie das mit dem Backup geht? Dann nimm einfach Kontakt mit uns auf!
Nicht genügend Speicherplatz
Wenn du eine große Seite hast, dann benötigt das Update wahrscheinlich etwas Platz. Je nachdem welches Speichermedium du benutzt, muss es zumindest groß genug sein, um mehrere Backups gleichzeitig auf ihm zu speichern. Falls du zum Beispiel Dropbox nutzt, dann checke ob der Platz ausreicht.